"Casa María Luisa" ist das erste Haus in der ökologischen Farm „Finca Ecológica Montañón Negro“, die im "Monumento Natural Montañón Negro, C-15" liegt, das zum Netz der kanarischen Naturschutzgebiete gehört. Es liegt in 1.500 Metern Höhe auf Lavahängen des jüngsten Vulkans von Gran Canaria, der etwa 3.000 v. Chr. entstand. Das Alter konnte anhand der Radiokarbonmethode an einer versteinerten Kiefer an der Südseite des Montañón festgestellt werden, einem Gebiet, in dem seit den 1950er Jahren Picón (Vulkankiesel) abgebaut wird. Diese Kiefer ist heute im "El Garten Canario" ausgestellt. Die Flora und Fauna der gesamten Gegend ist sehr reich und vielfältig, fast alle typischen Arten der Höhengebiete Gran Canarias sind vertreten, ebenso große Baumarten von hohem landschaftlichen Wert, wie Zedern, Tannen, Pappeln, und auch viele Kastanien- und Walnussbäume. Dank der Temperaturverhältnisse im Vulkankegel und der Nahrungsvielfalt in der Umgebung sind Raub- und Rabenvögel fast immer in großer Anzahl zu sehen, so z.B. der "Picapinos", für den im Montañón Tag für Tag Nahrung garantiert ist. Das starke Umweltbewusstsein der Eigentümer hat dazu geführt, dass mehrere "Life"-Projekte der Inselregierung von Gran Canaria unterstützt werden, zum Schutze des Blauen Buchfinken und der Rabiche-Taube, und Land für die Wiederaufforstung mit einheimischen Arten zur Verfügung gestellt wurde, die für die Vermehrung dieser Arten notwendig sind.
